Wow, zwanzig Jahre bei von Mende! Das kann sich sehen lassen – insbesondere in einer so bewegten Branche wie dem Marketing. Deshalb haben wir unsere Group Account Managerin Nina entsprechend gefeiert. Und ihr bei der Gelegenheit auch noch ein paar kurze Fragen auf den vollen Schreibtisch gepackt. So ein Jubiläum ist schließlich ein perfekter Anlass für einen Rück- und Ausblick.
Nina, wie hast du zu von Mende gefunden?
Eingestiegen bin ich 2003 über ein Praktikum in den Semesterferien. Swea hat mich dann zunächst gefragt, ob ich meine Diplomarbeit zum Thema Pharmamarketing in der Agentur schreiben möchte und mir dann während der Diplomphase einen Job nach dem Studium angeboten. Den habe ich gerne angenommen.
Was hält dich schon so lange bei von Mende?
Dass ich mich im Team wohlfühle. Mir gefallen der Teamgeist und die flachen Strukturen. Dazu kommt das Aufgabenfeld, für das ich mich nach wie vor begeistern kann. Außerdem konnte ich mich hier immer weiterentwickeln. Ich wurde von der Junior zur Senior Account Managerin und bin mittlerweile seit über drei Jahren Group Account Managerin.
Mit mir hat sich zudem auch die Agentur stetig gewandelt. Dadurch mache ich auch nach 20 Jahren immer wieder etwas Neues. Die Arbeitsweise und auch die Aufgaben haben sich in dieser Zeit so verändert, dass es für mich spannend bleibt. Und ganz nebenbei bekomme ich hier auch noch tolles Mittagessen von unserer Köchin (lacht).
Was hat sich in den zwei Jahrzehnten im Marketing verändert?
Gerade das Pharmamarketing hat sich aus meiner Sicht deutlich weiterentwickelt. Wir arbeiten ja mit Produkten, die naturgemäß erklärungsbedürftig sind. Deshalb standen lange ausschließlich „Zahlen, Daten, Fakten“ im Fokus, wenn es um die Kommunikation ging. Diese Zeiten sind – zum Glück! – vorbei. Natürlich ist es immer noch relevant herauszustellen, was ein Produkt kann. Aber: Ärztinnen und Ärzte sind auch Menschen und empfänglich für nicht oder weniger faktenfokussierte Botschaften. „Marke“ wird heute anders gedacht und umgesetzt. Auf Basis einer klaren Strategie ist die Kommunikation mutiger und spannender geworden und geht über die reine Informationsvermittlung weit hinaus.
Stellst du eine solche Veränderung auch bei der Distribution fest?
Definitiv! Auch die Kanäle haben sich gewandelt und weiter ausdifferenziert. Das klassische Außendienstgespräch ist nur noch ein – wenn auch wichtiger – Teil der Kommunikation. Heute werden alle Kanäle entlang der Customer Journey bespielt, egal ob analog oder digital.
Auf welche zukünftigen Entwicklungen – in der Branche, aber auch agenturintern – freust du dich am meisten?
Generell bin ich gespannt, wie sich KI in Zukunft auf unsere Arbeit auswirken wird. Da ist die Entwicklung ja ziemlich rasant – in den letzten Monaten hat sich schon extrem viel verändert und wir stehen erst am Anfang. Das heißt, wir werden vermutlich in wenigen Jahren zurückschauen und feststellen, dass sich unser Arbeitsalltag deutlich anders gestaltet. Aber genau das macht ja den Reiz aus. Die Anforderungen ändern sich ständig, ebenso wie die Möglichkeiten.
Und mit Blick auf die Agentur? Wir haben in den letzten Jahren viel angeschoben, optimiert und erfolgreich umgesetzt. Im Team sind wir – fachlich und menschlich – super aufgestellt und ich bin gespannt, was wir gemeinsam in den nächsten Jahren so alles erreichen werden.
Vielen Dank, Nina. Wir hoffen, dass du (mindestens) noch weitere zwei Jahrzehnte Teil des Teams bist!
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